Monat: Juli 2016

Auf dem Weg zum Dritten Weltkrieg

Die antirussische Hysterie hat im offiziellen Washington ein außergewöhnliches Ausmaß erreicht, mit hitzigen Vorwürfen, Russland habe E-Mails der Demokratischen Partei gehackt, aber dieses übertriebene „Gruppendenken“ bedrohe die Zukunft der Welt, erklärt John Chuckman.

Der Trugschluss von „Regime Change“-Strategien

„Regimewechsel“ oder destabilisierende Sanktionen sind die politischen Optionen der offiziellen Washingtoner Wahl im Umgang mit benachteiligten Nationen, aber diese aggressiven Strategien haben sich als schädlich und kontraproduktiv erwiesen, sagt der ehemalige CIA-Analyst Paul R. Pillar.

Sheriff Arpaio ebnete Trump den Weg

Bevor es Donald Trump und sein Versprechen einer „schönen Mauer“ über die US-mexikanische Grenze gab, gab es Sheriff Joe Arpaio aus Arizona, der die grausame Behandlung illegaler Einwanderer und anderer Latinos vorangetrieben hat, berichtet Dennis J. Bernstein.

Hillary Clinton und ihre Falken

Exklusiv: Hillary Clintons Dankesrede konzentrierte sich auf innenpolitische Themen und ging an den tiefen Bedenken der Antikriegsdemokraten über ihre restriktive Außenpolitik vorbei, die bereits im Schatten Gestalt annimmt, berichtet Gareth Porter.

Der Inhalt von Donald Trumps Charakter

Exklusiv: Obwohl einige Antikriegs-Amerikaner hoffen, dass Donald Trump sich aus Kriegen im Ausland zurückziehen würde, müssen sie sich auch mit seiner unbestreitbaren Vergangenheit rassistischer und sexistischer Bigotterie auseinandersetzen, schreibt Marjorie Cohn.

Demokraten schlagen einen progressiveren Ton an

Auf dem Nationalkonvent der Demokraten lösten einige militaristische Gespräche zwischen harten Kerlen und Mädels Rufe aus: „Kein Krieg mehr“, während die innenpolitische Rhetorik größtenteils ausgesprochen fortschrittlich war, sagen Bill Moyers und Michael Winship.

Die Angst vor Hillarys Außenpolitik

Der Nominierungskonvent von Hillary Clinton hat sich auf innenpolitische Fragen konzentriert, aber ihre Außenpolitik bereitet vielen kriegsfeindlichen Demokraten Sorgen, da sie sich mit Neokonservativen und liberalen Falken umgibt, schreibt James W. Carden aus Philadelphia.

Armutsproteste bei RNC/DNC-Konventionen

Jahrzehntelang haben sich Demokraten wie Republikaner davor gescheut, viel über Armut zu reden, aber Amerikas starke Einkommensungleichheit hat die Not der Armen zu einer nationalen Krise gemacht, bemerkt Dennis J. Bernstein. 

Trump als Reagan-Neustart

Exklusiv: Donald Trumps Dankesrede für den Polizeistaat muss vielen Amerikanern gefallen und ihn in den Umfragen beflügelt haben, aber ein weiteres Geheimnis seines Erfolgs könnte sein, dass er eine 2.0-Neuauflage von Ronald Reagan ist, sagt JP Sottile.