Die australische Regierung äußerte sich relativ ruhig zu den Zusicherungen der USA gegenüber Julian Assange. CN Live! spricht mit einem australischen Senator, Anwalt und ehemaligen Diplomaten über ihre Ansichten.
Der ehemalige britische Diplomat Craig Murray diskutiert auf CN Live die Bedeutung der US-„Zusicherungen“ zu Julian Assange und der sich anbahnenden Katastrophe im Nahen Osten!
AKTUALISIERT MIT TEXT DER DIPLOMATISCHEN NOTIZ: Die USA haben am Dienstag Zusicherungen zur Todesstrafe und zum 1. Verfassungszusatz eingereicht, wobei Stella Assange letzteren als „Nichtzusicherung“ bezeichnete.
AKTUALISIERT: Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass die USA freie Meinungsäußerung und keine Todesstrafe für Julian Assange gewährleisten müssen, sonst müsste das Gericht möglicherweise den Verleger freilassen, der heute fünf Jahre im Gefängnis saß, berichtet Joe Lauria.
Warum Medicare/Medicaid-Betrug oder Bankbetrug oder Überweisungsbetrug strafrechtlich verfolgen, wenn man, sagen wir mal, warten kann, bis ein Kind in einem Chatroom 18 Jahre alt wird?
Sehen Sie sich die Sendung zum Urteil des Obersten Gerichtshofs dieser Woche zum WikiLeaks-Herausgeber Julian Assange an. Gäste: Chris Hedges, Craig Murray, Marjorie Cohn und Bruce Afran. (Mit Zeitleiste.)
Britische Gerichte haben Julian Assange fünf Jahre lang ein ordnungsgemäßes Verfahren verweigert, da sich sein körperlicher und geistiger Gesundheitszustand verschlechtert. Das ist der Sinn seines Schauprozesses.
Die USA hatten jahrelang Zeit, ihre Absicht klarzustellen, Assange ein faires Verfahren zu gewähren, weigern sich jedoch, dies zu tun, schreibt Jonathan Cook. Das eigentliche Ziel besteht darin, ihn für immer einzusperren.