Dreißig namentlich genannte Journalisten von drei großen Zeitungen berichten in einer Art und Weise über „Bombenenthüllungen“ über russische Cyberangriffe, die es wert sind, untersucht zu werden.
Von all den entsetzlichen revisionistischen Entschuldigungen für Kriegsverbrechen, die anlässlich des 20. Jahrestags der US-Invasion im Irak geäußert wurden, ist der Artikel in der National Review vom Völkermord-Walross selbst der schlimmste.
Stellvertreterkriege verschlingen die Länder, die sie angeblich verteidigen. Es wird eine Zeit kommen, in der die Ukrainer für die USA entbehrlich werden. Sie werden, wie viele andere vor ihnen, aus dem nationalen Diskurs und dem öffentlichen Bewusstsein der USA verschwinden.
Der Begriff „Vierte Gewalt“ hatte vor der Veröffentlichung der Pentagon-Papiere den Staub einer vernachlässigten Antiquität angenommen. Danach schien es möglich, die Presse wieder als den unabhängigen Machtpol zu betrachten, den eine funktionierende Demokratie benötigt.
Auf Jeff Gerths ausführlichen Blick auf das systematische Versagen der Presse bei der Berichterstattung über Vorwürfe einer pro-Trump-freundlichen russischen Einmischung in die Wahl 2016 folgte ein unheilvolles Schweigen.
Der Vorstoß des US-Militärs zur „Bekämpfung von Desinformation“ hat eigentlich nichts mit der „Zerlegung russischer Propaganda“ zu tun, sondern vielmehr mit der Unterdrückung abweichender Meinungen.
Chris Hedges spricht mit Matt Taibbi, der enthüllte, dass die Quelle vieler Behauptungen über russische Desinformation der Trump-Ära selbst eine Desinformationsoperation ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter war.
Die Autorin wird auf Twitter wegen eines Artikels angegriffen, den sie 2018 über ein CNN-Interview mit einem Kind über den Syrienkrieg geschrieben hat.
Keine der Nachrichtenagenturen, die dazu beigetragen haben, den Verdacht zu streuen, dass russische Twitter-Trolle Trump zum Sieg bei der US-Wahl 2016 verholfen haben, steht zu ihrem Hype oder bekommt Kritik.
Caitlin Johnstone sagt, es sollte jeden im Atomzeitalter beunruhigen, dass Autoren einflussreicher Publikationen den Aufstieg einer multipolaren Welt als etwas darstellen, das unweigerlich unaussprechliche Gewalt und menschliches Leid mit sich bringen muss.