Als sich die Schrecken in Gaza verschärften, lobte der US-Kongress Netanjahu für seine Forderung nach mehr Waffen. Im Gegensatz dazu empfing Peking palästinensische Gruppierungen und drängte auf Einheit und Frieden.
Die dramatische Eskalation der Gewalt im Westjordanland wird durch den Völkermord in Gaza überschattet. Doch es ist zu einer zweiten Front geworden. Wenn Israel Gaza räumen kann, ist das Westjordanland als nächstes an der Reihe.
Der Krieg in Gaza dient als Deckmantel für die Eskalation der Siedlerexpansion und der Gewalt im Westjordanland, schreibt Dan Steinbock. Unterdessen konzentrieren sich Bidens Falken wieder auf den Iran. Letzter Teil einer 5-teiligen Serie.
Dan Steinbock erläutert den Hintergrund der scheinbar endgültigen Lösung der Netanjahu-Regierung für das palästinensische Gebiet, die derzeit im Gange ist. Teil 4 einer 5-teiligen Serie.
Nach dem Camp-David-Abkommen war die Botschaft der Attentäter an die Friedensstifter klar und deutlich, schreibt Dan Steinbock: „Versuchen Sie es gar nicht erst.“ Teil 3 einer 5-teiligen Serie.
Die prägnante und zuweilen persönliche Sicht des Historikers Rashid Khalidi auf ein Jahrhundert der kolonialen Eroberung und des Widerstands in Palästina ist eine leicht zugängliche Lektüre, die sich auf wichtige Ereignisse und Themen konzentriert.
Um den Erwartungen Israels gerecht zu werden und sein Überleben zu sichern, sei die Palästinensische Autonomiebehörde bereit, direkt mit Palästinensern zusammenzustoßen, die sich weigern, sich an die Linie zu halten, schreibt Ramzy Baroud.
Die Genehmigung Tausender neuer kolonialer Siedlungseinheiten im besetzten Westjordanland durch Netanjahus Koalitionsregierung erfolgt inmitten einer fast einwöchigen Welle der Gewalt, die internationale Verurteilung hervorgerufen hat.
Netanyahus Regierungspartner, die Jewish Strength Party, sei bereit, Palästinensermorde zu begehen, um in der Levante eine ausschließlich jüdische Gesellschaft zu schaffen, schreibt Vijay Prashad. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist faktisch einfach nicht mehr möglich.
Die Maske wird vom Angesicht des israelischen Apartheidstaates entfernt und ein grinsender Totenkopf zum Vorschein gebracht, der die Aufhebung der wenigen Beschränkungen gegen die Tötung von Palästinensern andeutet.