Unsere Zensoren legen, wie die Aufzeichnungen immer wieder zeigen, keinen besonderen Wert darauf, seriös vorzugehen. Die Macht hat keine derartige Verpflichtung.
Angesichts der bisherigen Erfolgsbilanz des US-Autoritarismus sei es laut Nat Parry keine Überraschung, dass die Aufrufe der Demokraten zum Widerstand gegen die drohende Trump-Diktatur bei vielen Amerikanern hohl klinge.
Der immer häufigere Rückgriff auf Diktate durch US-Behörden sei ein bemerkenswertes Merkmal der heutigen amerikanischen Gesellschaft – in allen Bereichen, schreibt Michael Brenner.
Während in anderen europäischen Ländern Massenproteste aus Solidarität mit Palästina stattfinden, überwacht Deutschland solche Szenen auf seinen Straßen, berichtet Peoples Dispatch.
Auf seine Art ist Indiens Premierminister so schlimm wie einige der alten lateinamerikanischen Diktatoren, die reichlich amerikanische Unterstützung, aber nie ein Abendessen bekamen – und schon gar keinen Erdbeerkuchen mit Kardamomgeschmack zum Nachtisch.
Als Selenskyj in die Stadt kam, machte Washington uns alle darauf aufmerksam: Es habe nicht die Absicht, eine diplomatische Lösung für die Ukraine-Krise anzustreben, sondern die Absicht, sich auf unbestimmte Zeit wieder auf seinen ideologischen Krieg einzulassen.
Interviews mit Wolodymyr Selenskyj, Keir Starmer und Sam Harris zerstreuen die Illusion, dass wir unser politisches System kontrollieren, schreibt Jonathan Cook.
Der US-Liberalismus fürchtet Versuche, unabhängige, souveräne politische Projekte aufzubauen, weitaus mehr als faschistische Regierungen, schreibt Vijay Prashad.