
Durch seine Unabhängigkeit sei es Hammarskjöld gelungen, beide Lager des Kalten Krieges zu verärgern, schreibt Joe Lauria.
Im Verborgenen dehnt sich der Krieg der US-Spezialoperationen gegen „Terroristen“ rund um den Globus aus und erreicht nun auch Afrika, wo nur wenige erkennbare amerikanische „Interessen“ bestehen, schreibt Jonathan Marshall.
Zur Überraschung einiger hat sich das US-Außenministerium als der härteste Zweig der Obama-Regierung herausgestellt und das Pentagon übertrumpft, das zeitweise zur Zurückhaltung drängte, während die Regierung auf einen Krieg drängte. Dieser Wandel geht auf Hillary Clintons Amtszeit als… zurück.
Neue US-Pläne zur Ausbildung von Sicherheitskräften in vier afrikanischen Ländern erinnern an ähnliche Programme auf der ganzen Welt, die oft damit endeten, dass handverlesene Auszubildende Zivilisten abschlachteten oder Militärputsche inszenierten, wie sich der ehemalige Beamte des Außenministeriums, William R. Polk, erinnert.
Trotz rhetorischer Andeutungen über einen Wechsel in der geopolitischen Strategie der USA deutet die vorzeitige Platzierung militärischer Vorräte darauf hin, dass sich Amerikas Sicherheitsinteressen weiterhin auf den Schutz der Ölvorräte konzentrieren werden, schreibt Ivan Eland vom Independent Institute.