
Archiv
Contra Crack-Serie
Gary Webbs bleibendes Erbe
Vor drei Jahren beging der investigative Reporter Gary Webb Selbstmord, nachdem seine US-Pressekollegen dazu beigetragen hatten, seine Karriere zu zerstören, weil sie es gewagt hatten, die Wahrheit über den Schutz der Reagan-Regierung vor dem Kokainhandel durch die nicaraguanischen Contras zu sagen. In diesem Sonderbericht befasst sich Robert Parry mit dieser persönlichen Tragödie und ihrem bleibenden Erbe. 11. Dezember 2007
Der Krieg gegen medizinisches Marihuana
Vor elf Jahren verabschiedeten die kalifornischen Wähler Prop 215, den Compassionate Use Act, der den Einsatz von Marihuana zur Behandlung von Erkrankungen erlaubte. Aber staatliche und lokale Beamte arbeiten im Krieg gegen medizinisches Marihuana immer noch mit den Strafverfolgungsbehörden des Bundes zusammen. 6. November 2007
Anti-Drogen-Botschaft der CIA für Kinder
Die CIA möchte, dass amerikanische Familien wissen, dass sie den Krieg gegen Drogen führt, aber die wahre Geschichte ist weder so einfach noch so schön. Von Martin A. Lee. 4. März 2001
CIA gibt zu, illegalen Kokainhandel zu tolerieren
Der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses begräbt Eingeständnisse in neuem Anti-Kokain-Bericht. Von Robert Parry. 8. Juni 2000
Hyde's Blind Eye: Contras & Kokain
Die Doppelmoral des Chief House Managers in Bezug auf den Skandal. Von Dennis Bernstein und Leslie Kean. 14. Dezember 1999
Kontra-Kokain: Zwischendurch geraten
Der Kongress hat den nicaraguanischen Kontra-Kokain-Skandal hinter verschlossenen Türen zurückgebracht, obwohl die CIA in einem öffentlichen Bericht schweres Fehlverhalten eingestanden hat. Von Robert Parry. 18. Juni 1999
LAs andere Coca-Cola-Pipeline
Berichten zufolge stieß die CIA bei ihren Anti-Kokain-Ermittlungen auf eine neue Drogenpipeline nach Los Angeles, in die ein CIA-Veteran des Anti-Kokain-Kriegs verwickelt war. Von Robert Parry. 29. Dezember 1998
Die Drogenterroristen der Contras
Der Hitz-Bericht beschreibt, wie einige in den USA ausgebildete Veteranen der Terrorkriege gegen Fidel Castros Kuba sich in den 1970er Jahren dem Drogenhandel zuwandten und in den 1980er Jahren als Contra-Anhänger wieder auftauchten. 15. Oktober 1998
Sonderbericht: Drogengeständnis der CIA
In einem schockierenden neuen Bericht bestätigt CIA-Generalinspekteur Frederick Hitz langjährige Behauptungen, dass Drogenhändler den nicaraguanischen Kontrakrieg durchdrungen hätten. Hitz fand in den CIA-eigenen Akten Beweise, die wichtige Contras und Contra-Unterstützer mit großen Menschenhandelsorganisationen, darunter dem Medellín-Kartell, in Verbindung brachten. Eine Spur von Beweisen führte sogar in Ronald Reagans Nationalen Sicherheitsrat, wo der Contra-Krieg von Oberstleutnant Oliver North überwacht wurde. 15. Oktober 1998
Die neuen Contra-Lügen der NYT
Die New York Times, „die Zeitung der Rekorde“, hat die historischen Aufzeichnungen erneut geändert, um die nicaraguanischen Contras und die schlechte Berichterstattung der Zeitung selbst zu schützen. 1. Oktober 1998
John Hulls große Flucht
Der mit der CIA verbundene Bauer John Hull verließ Costa Rica, um einem Drogentest zu entgehen – und bekam bei seiner Flucht Hilfe von DEA-Agenten. 2. August 1998
Sonderbericht: Kontra-Kokain – Gerechtigkeit verweigert
Ein neuer Bericht des Justizministeriums enthüllt, dass die Reagan-Bush-Regierungen viel mehr über den illegalen Drogenhandel in Nicaragua wussten. Die CIA blockierte auch Ermittler, die zu nahe kamen. Doch der Justizbericht verunglimpft immer noch Zeugen wie den Schmuggler Jorge Morales und hält die Vertuschung am Leben. 2. August 1998
Das Contra-Kokain-Dilemma der NYT
Ein Dutzend Jahre lang spottete die New York Times über die Vorwürfe, dass die nicaraguanischen Contras in den Kokainhandel verwickelt seien. Schließlich gibt die „öffentliche Zeitung“ des Landes zu, dass an der Geschichte doch etwas dran war. Doch die Times lässt den Skandal noch immer von der CIA beeinflussen – und die Times will sich immer noch nicht zu ihrer eigenen Schuld bekennen. 23. Juli 1998
Die Realität schlägt zurück: Anti-Cola-Beweis
Die neue CIA-Generalinspekteurin Britt Snider muss entscheiden, wie sie einen brisanten Bericht veröffentlichen soll, der den seit langem gehegten Verdacht bestätigt, dass die nicaraguanische Contra-Operation Kokain geschmuggelt hat. Der Bericht belastet die CIA und wirft einen dunklen Schatten auf den Krieg, den der verstorbene CIA-Direktor William Casey und der Berater des Weißen Hauses, Oliver North, geführt haben. 9. Juli 1998
Zwei neue Anti-Cola-Bücher
Zwei neue Bücher werfen der CIA erneut den Fehdehandschuh in Sachen Drogenhandel vor. 9. Juli 1998
Hören Sie, wie Bob Parry und Gary Webb den neuen Anti-Kokain-Bericht über „Democracy Now“ diskutieren.
20. Juli 1998
Contra-Cola: Beweis für Vorsatz
Aus einem Memo geht hervor, wie CIA-Direktor William J. Casey 1982 eine Gesetzesänderung herbeiführte, die den Spionagedienst von der gesetzlichen Pflicht befreite, über Drogenschmuggel durch Agenten zu berichten. Das von der Abgeordneten Maxine Waters veröffentlichte Memo ist ein Beweis dafür, dass Casey mit dem Kokainhandel durch die nicaraguanischen Contras gerechnet hatte. 1. Juni 1998
Contra-Kokain: Schlimmer noch
Die CIA hat den ersten Teil ihres lang erwarteten nicaraguanischen Contra-Kokain-Berichts veröffentlicht. Während die Spionageagentur hofft, dass jeder nur die Zusammenfassung liest, zeigt das Kleingedruckte des Berichts, dass der Drogenhandel ein ernstes Problem darstellte. (2)
Contra-Crack Guide: Zwischen den Zeilen lesen
Die CIA und das Justizministerium entlasten sich von Fehlverhalten bei angeblichen nicaraguanischen Contra-Crack-Verkäufen. Doch obwohl die Urteile öffentlich sind, sind die tatsächlichen Beweise noch unter Verschluss. Und Reporter Gary Webb hat seinen Job verloren. (1)
Zum Trocknen aufgehängt: „Dark Alliance“-Serie stirbt
Unter dem Druck der großen Medien zogen die Redakteure von San Jose Mercury News den Reporter Gary Webb von der Anti-Drogen-Story ab. Doch in einem Ich-Bericht warnt Webbs Co-Autor in Nicaragua vor Gefahren für andere, die an der Geschichte mitgearbeitet haben. (6)
CIA, Contras und Kokain: Große Medien freuen sich
Die führenden Zeitungen des Landes feierten eine Kolumne eines San Jose Mercury News-Redakteurs und zogen sich von der letztjährigen Serie zurück, in der die nicaraguanischen Contras mit der „Crack“-Epidemie des Landes in Verbindung gebracht wurden. Aber es gibt immer noch Beweise für Contra-Drogen, ebenso wie Fragen zur Feindseligkeit der großen Medien gegenüber der jahrzehntealten Geschichte. (6)
CIA und Kokain: Das Vermögen der Agentur überschreitet die Grenze
Die CIA steht mit der Anklage in Miami gegen einen venezolanischen General, der mit der CIA in Drogenfragen zusammengearbeitet hat, vor einer neuen Peinlichkeit im Zusammenhang mit dem Drogenhandel. Aber das Problem geht viel tiefer, bis hin zu den Wurzeln des Geheimdienstes im Kalten Krieg. (3)
Contra-Crack: Ermittler vs. Brickwall
Maxine Waters geht Verdachtsmomenten der CIA-Gegner nach. (2)
Contra-Crack: Die Contra-Crack-Kontroverse geht weiter
Ein neuer Bericht untermauert die Vorwürfe und rügt die großen Zeitungen. (1)
Contra-Crack: CIA, Drogen und nationale Presse
Als eine Westküstenzeitung neue Beweise veröffentlichte, die die von der CIA verwalteten nicaraguanischen Contra-Rebellen mit dem Kokainschmuggel in Verbindung brachten, schloss sich die Washingtoner Presse der Spionageagentur an – und verprügelte die aus dem Takt geratenen Journalisten. (12)
Contra-Crack: Der Kerry-Weld-Kokainkrieg
Während Senator John Kerry den Kampf zur Aufdeckung des Anti-Crack-Drogenhandels anführte, zögerte Gouverneur Bill Weld. (11)
Contra-Crack: Contra-Crack-Geschichte angegriffen (Teil 1)
Die Washington Post eilt der CIA zur Seite. (10)
Contra-Crack: Contra-Crack-Geschichte angegriffen (Teil 2)
Der Pro-Contra-Schlag der Washington Times geht weiter. (10)
Contra-Crack: Schwarze verärgert über Contra-Crack
Ein veröffentlichter Bericht über den von der CIA unterstützten Handel mit Crack-Kokain in schwarzen Gemeinden in ganz Amerika hat bei schwarzen Führungskräften einen empfindlichen Nerv getroffen. (9) |