
Clinton-Skandale
Das Whitewater-Interesse der Familie Bush
In der Berichterstattung über den endgültigen Whitewater-Bericht wurde der Bericht über die politischen Intrigen aus den Anfängen der Untersuchung kaum beachtet, als einige Mitglieder der Regierung von George H. W. Bush auf eine bundesstaatliche Untersuchung drängten, die das Ergebnis der Wahlen von 1992 hätte umkehren können. 22. März 2002
Die überparteiliche Torheit der Demokraten
Vor acht Jahren, nach der Wahl von Bill Clinton, stellten die Demokraten die laufenden Ermittlungen gegen Präsident George HW Bush ein – und schwiegen über seine Iran-Contra-Begnadigungen. Die Republikaner hatten ganz unterschiedliche Pläne für Präsident Clinton. 19. Februar 2001
Chinesische Spionage war ein Reagan-Bush-Skandal
Konservative machen Clinton-Gore weiterhin für die chinesische Atomspionage verantwortlich, aber die Beweise deuten immer wieder auf die Reagan-Bush-Jahre hin. 16. Februar 2001
Amtsenthebung plus eins
Echos aus dem Fall Lewinsky hallen in der US-Politik wider. Von Robert Parry. 17. Dezember 1999
Die Jagd nach „Chinagate“
Politik eines Skandals. 17. Dezember 1999
Starrs Doppelmoral in Bezug auf Geheimnisse
Eine Mission, die Veröffentlichung eines neuen 168-seitigen Whitewater-Berichts über Auszahlungen zu fordern. 17. September 1999
Hillarys Schuldvermutung
Ken Starr beendet seine Verfolgung von Hillary Clinton. Von Mollie Dickenson. 15. Juli 1999
Die Verfolgung von Ken Starr
Kenneth Starr sagt, er sei das eigentliche Opfer des Amtsenthebungsverfahrens gewesen, und Generalstaatsanwältin Janet Reno hätte ihn vor den „Kampfhunden“ von Präsident Clinton schützen sollen. Aber Starrs Klage kam kurz nachdem eine Jury in Little Rock seine Strafverfolgung gegen Susan McDougal als Übertreibung abgetan hatte – und während seine Staatsanwälte sich darauf vorbereiteten, einer anderen Frau, Julie Hiatt Steele, den Prozess zu machen, weil sie einem von Starrs geschätzten Zeugen widersprochen hatte. Von Mollie Dickenson. 19. April 1999
Auswahl von Staatsanwälten
Richter David Sentelle, der konservative Jurist, der Kenneth Starr zum Sondererkläger ernannte, gibt zu, dass er Republikaner auf der „anderen Seite des politischen Zauns“ aufgesucht hat, um gegen Präsident Clinton und prominente Demokraten zu ermitteln. Sentelle verteidigt diesen Prozess als fair. Doch als der Bush-Regierung 1992 ein Fehlverhalten vorgeworfen wurde, ernannte Sentelles Gremium einen republikanischen Partisanen von derselben Seite der politischen Grenze, der seine republikanischen Kollegen freigesprochen hatte. Von Robert Parry. 17. April 1999
Nachwirkungen der Amtsenthebung: |
Das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Clinton endete mit einer antiklimatischen Abstimmung im Senat für einen Freispruch. Dennoch haben sich die politischen Beziehungen Amerikas verändert. Clintons persönliches Fehlverhalten stand im Rampenlicht, aber Millionen von Amerikanern wuchsen Misstrauen gegenüber der Washingtoner Presse und fürchteten sich vor dem Einfluss der extremen Rechten auf die Republikanische Partei.
Clintons „Oppo“-Lauffeuer
Die Ursprünge der konservativen Amtsenthebungskampagne lassen sich auf die „Oppositionsforschung“ der Republikaner bei den Wahlen von 1992 zurückführen. Aber die Politik der verbrannten Erde gegen Präsident Clinton brannte weiter, zum Teil, weil Richard Mellon Scaife und andere rechte Unterstützer der Propaganda Glauben schenkten. Schließlich verschmolzen die verrückten Gerüchte aus Arkansas mit den Ermittlungen von Kenneth Starr. Von Robert Parry. 10. Februar 1999
Starrs „High Crime“
Sonderstaatsanwalt Kenneth Starr hat im freundlicheren Virginia eine neue juristische Front eröffnet. Indem er eine Frau anklagt, die einem Clinton-feindlichen Zeugen widersprochen hat, lässt Starr die Möglichkeit aufkommen, dass weitere Anklagen wegen Justizbehinderung bevorstehen. Von Robert Parry. 20. Januar 1999
Analyse: Das endlose „Endspiel“ der Republikaner
Im Senat suchen republikanische Führer – vom Mehrheitsführer Trent Lott bis zum Abgeordneten Henry Hyde – nach einem „Endspiel“, das Präsident Clinton noch aus dem Amt stürzen oder zumindest sein Erbe zerstören könnte. 20. Januar 1999
Leitartikel: „Clinton angeklagt“
Seit Präsident Clinton 1992 George Bush besiegte, bekamen die rechten Republikaner die Schlagzeilen, die sie sich ersehnt hatten. Aber ist es ein Sieg für den extremistischen Rand der Republikaner? 29. Dezember 1998
„Politisierte“ Staatsanwälte
Der frühere Leiter des Gremiums, das Sonderstaatsanwälte auswählt, erhob Einwände gegen Kenneth Starr wegen möglicher Voreingenommenheit. Aber Oberster Richter William Rehnquist machte den Weg für Starr frei, indem er das Auswahlverfahren politisierte. Von Robert Parry. 5. Dezember 1998
Seldes über Clinton-Skandale
Der Biograf von George Seldes spekuliert, wie der legendäre Journalist mit dem Lewinsky-Skandal umgegangen wäre. Von Rick Goldsmith. 5. Dezember 1998
Ken Starr anklagen?
Bei der Erhebung des Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Clinton hätte Sondererkläger Kenneth Starr möglicherweise einen eigenen Meineid und eine Behinderung der Justiz begangen. Aber er wird wahrscheinlich nicht zur Rechenschaft gezogen. 25. November 1998
Henry kann nicht Hyde
Der Vorsitzende des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, Henry Hyde, nutzte seinen politischen Einfluss, um sich der Schuld für eine Spar- und Kreditkatastrophe zu entziehen, die er mitverursacht hatte. Jetzt besteht er darauf, dass Präsident Clinton nach dem Grundsatz leben muss: „Niemand steht über dem Gesetz.“ 19. November 1998
Der echte Henry Hyde?
Der Vorsitzende des Justizausschusses, Henry Hyde, wird von den Medien als Stütze der Überparteilichkeit gefeiert. Aber zu seinen Erfolgen zählt auch der Schutz der GOP-Flanken bei Skandalen. 6. November 1998
Clinton gegen das Establishment
Die Wahl gab Präsident Clinton Auftrieb, doch ihm droht immer noch ein Amtsenthebungsverfahren. Clintons Widerstand kommt nicht nur von Sonderstaatsanwalt Kenneth Starr und dem Sprecher des Repräsentantenhauses Newt Gingrich, sondern auch von Insidern in Washington. 6. November 1998
Die Impeachment-Verschwörung
Was steckt hinter den Anhörungen zum Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton? 25. Oktober 1998
Der Clinton-Putsch schreitet voran
Präsident Clinton leidet unter dem Vorstoß der Republikaner in die Endphase dessen, was immer mehr wie ein postmoderner Putsch aussieht. Um den Präsidenten in die Enge zu treiben, musste Kenneth Starr jedoch einige Abstriche machen. Der Sonderstaatsanwalt kehrte die staatsanwaltschaftlichen Normen um, indem er Zeugen Immunität gewährte, die schlimmere Verbrechen als Clinton begangen hatten. 19. September 1998
Clintons „Rope-a-Dope“-Katastrophe
Mit dem Monica-Lewinsky-Debakel nähern sich die Republikaner der Absetzung von Präsident Clinton – entweder durch Amtsenthebung oder seinen erzwungenen Rücktritt. Clintons Schicksal könnte davon abhängen, wie groß die Mehrheit des Lott-Gingrich-DeLay-Teams im November ist. 9. September 1998
Al Gore und der 25. Verfassungszusatz
Auch Vizepräsident Gore könnte politisch in Schwierigkeiten geraten, solange die GOP die Sonderermittler kontrolliert. 9. September 1998
Geheimnisvolle „Gesprächsthemen“
Die berühmten „Talking Points“ sind nicht das, was sie zu bieten haben. 9. Juli 1998
Gestolpert: Linda und Meineid?
Linda Tripp strahlt Selbstvertrauen aus, als sie vor der Grand Jury von Kenneth Starr aussagt. Aber wird sie zu weit gehen und sich selbst zum Opfer machen? 9. Juli 1998
Starr Burst: Leaks & Lügen
Der Sonderermittler Kenneth Starr steht wegen Enthüllungen über Präsident Clinton im Monica-Lewinsky-„Skandal“ unter Beschuss. Aber vielleicht ist ein größeres Problem, wie zwei Clinton-Hasserinnen, Lucianne Goldberg und Linda Tripp, große Teile des Falles fabrizierten und dann die nationale Presse manipulierten, um jegliche Skepsis über Bord zu werfen. 24. Juni 1998
Echte Primärfarben (Teil I)
Die Medienexperten haben Präsident Clinton aufgrund seiner Zweideutigkeiten über den Sex mit Gennifer Flowers als Lügenschurke bezeichnet. Seine dortige Täuschung bedeutet angeblich, dass er auch über Monica Lewinsky gelogen hat. Aber die ganze Geschichte – eine Art reale „Primärfarben“ – ist weitaus komplizierter. (5)
'Starr-Gate': Risse auf der rechten Seite
Sondererkläger Kenneth Starr verfasst seinen Impeachment-Bericht gegen Präsident Clinton. Aber Starr und seine konservativen Verbündeten geraten selbst in die Kritik, wegen angeblicher Zeugenzahlungen und offensichtlicher Fälschung von Skandalgeschichten. Viele der Vorwürfe drehen sich um den rechten Milliardär Richard Mellon Scaife. (5)
Einen Präsidenten lynchen
Ein Bundesrichter wies den Fall Paula Jones ab. Aber Präsident Clinton bleibt der Politiker, den die Nachrichtenmedien gerne verprügeln. Von Rupert Murdoch Wöchentlicher Standard zu
Newsweek, Journalisten haben sich an den anzüglichen Anti-Clinton-Geschichten erfreut. Sogar John Travoltas Clinton-Figur in „Primary Colors“ wurde dabei erwischt, wie sie eine jugendliche Babysitterin verführte. Ironischerweise ist Geraldo Rivera einer der wenigen Fernsehmoderatoren, die jeglichen Anstand zeigen. (4)
Big Media und die Geheimnisse des Slush Fund
Da Präsident Clinton von einem erneuten Skandal heimgesucht wird, scheinen die großen Washingtoner Medien nicht bereit zu sein, die Vorwürfe zu prüfen, wonach Geld für Anti-Clinton-Aussagen getauscht wurde. (3)
Paulas vorwärtsmarschierende christliche Soldaten
Ein investigativer Blick auf den Mann hinter dem Rutherford Institute: John Whitehead. (3)
Clinton-Feinde und die Wahrheit
Die Clinton-Gegner Kenneth Starr und Paula Jones schaden sich mit neuen Behauptungen und neuen Komplikationen. Ihre Aktionen verschaffen dem Präsidenten eine Atempause. (3)
Der Clinton-Coup d'Etat?
Der Whitewater-Sonderstaatsanwalt Kenneth Starr nähert sich Bill Clinton mit der Hoffnung, dass Clintons angebliche Affäre mit der 24-jährigen Monica Lewinsky das Verderben des Präsidenten bedeuten wird. Aber ist dies ein vernünftiges Streben nach Gerechtigkeit, eine „rechte Verschwörung“ oder der letzte Akt eines politischen Staatsstreichs? (2)
Der Clinton-Coup d'Etat?: Teil 2
Präsident Clinton ist unter anderem wegen zweier Frauen mittleren Alters, Linda Tripp und Lucianne Goldberg, in den Monica-Lewinsky-Skandal verwickelt. Aber sind diese Clinton-Antagonisten nur Unternehmer, die Geld verdienen wollen, oder sind sie Teil einer rechten Strategie, Clinton durch einen politischen Putsch zu stürzen? (3)
Clintons „Rope-a-Dope“-Katastrophe
Fünf Jahre lang hat Präsident Clinton versucht, eine Flut von „Skandal“-Vorwürfen mit einer politischen Version von Muhammad Alis „Rope-a-dope“-Strategie abzumildern. Clinton weigerte sich, die Verbrechen der Republikaner aus der Reagan-Bush-Ära aufzudecken und kassierte stattdessen ständige Schläge seiner konservativen Feinde. Jetzt steht Clinton vor einem möglichen TKO, da seine Feinde offenbar endlich einen mächtigen Heumacher an Land gezogen haben. (2)
Clinton-Skandale: Verschwörungen im Weißen Haus
Das Weiße Haus sieht Hinweise auf eine rechte Verschwörung. (2)
Clinton-Skandale: Nixon kehrt zurück
Inmitten von Beschwerden über Wahlkampfgelder sagt Nixon, wie es wirklich ist. (1)
Clinton-Skandale: Whitewater-Erwartungen
Washington hält den Atem an, während Kenneth Starrs Whitewater-Ermittlung in die entscheidende Phase eintritt. (12)
Clinton-Skandale: Bill Clinton gegen die rechte Maschine
Die gut finanzierte rechte Maschine stellt Präsident Clintons größte Herausforderung dar. (11)
Clinton-Skandale: Bill Clintons „Rope-a-Dope“
Die Demokraten übernehmen im diesjährigen Präsidentschaftswahlkampf die „Rope-a-Dope“-Strategie von Muhammad Ali. In seinem Schwergewichts-Titelkampf gegen George Foreman im Jahr 1974 ruhte sich Ali in den mittleren Runden des Kampfes auf den losen Seilen aus und ließ Foreman nach vorne schlagen. Aber die Demokraten könnten Alis Strategie falsch interpretieren. Ali gewann, indem er in die Offensive ging. (7)
„Silver Bullet“-Serie (in drei Teilen)
„Silver Bullet“ (Teil 1): Bill Clintons „Verrat“
Ein Blick auf die schmutzigen Tricks hinter den Kulissen, mit denen George Bush bei den Wahlen 1992 den Patriotismus der Kandidatin Clinton in Frage stellte. (3)
„Silver Bullet“ (Teil 2): Whitewaters Langstrecke
Ist Whitewater ein legitimer Skandal, der unsere nationale Aufmerksamkeit verdient, oder nur ein sich langsam entwickelnder schmutziger Trick der Republikaner? (4-12-96)
„Silver Bullet“ (Teil 3): Tschechisch über Bill
Als die Wahluhr im Jahr 1992 ablief, holte Bushs Wahlkampfzentrale abfällige Informationen von der Prager Geheimpolizei ein, um Clintons Patriotismus in Frage zu stellen. (4) |