MK Bhadrakumar sagt, dass die Entscheidung der OPEC+ das Sicherheitsbild in Westasien mehr als alles andere seit der iranischen Revolution von 1979 verändern könnte.
Präsident Joe Biden und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman bin Abdulaziz schlagen am 15. Juli im Al-Salam-Palast in Jeddah mit den Fäusten aufeinander. (Saudi Press Agency, Wikimedia Commons, CC BY 4.0)
By MK Bhadrakumar
Volksversand
TDie Biden-Regierung etabliert schnell das Narrativ, dass die jüngste Entscheidung der OPEC, die Ölproduktion um 2 Millionen Tonnen zu drosseln, eine geopolitische „Anpassung“ zwischen Saudi-Arabien und Russland sei.
Es nutzt die Russophobie im Beltway und lenkt die Aufmerksamkeit von der demütigenden Niederlage der persönlichen Diplomatie von Präsident Joe Biden mit Saudi-Arabien ab. Aber es ist auch nicht unbegründet.
Die Außenpolitik galt als Bidens Stärke, entpuppt sich jedoch als sein Erzfeind. Ein schändliches Ende ist nicht unwahrscheinlich; Wie beim ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter könnte Westasien zur Grabstätte seines sorgfältig gepflegten Rufs werden.
Das Ausmaß dessen, was sich abspielt, ist einfach atemberaubend. Biden erkennt mit Verspätung, dass die territorialen Eroberungen in der Ukraine nicht die wahre Geschichte sind, sondern dass darin der Wirtschaftskrieg und darin der Energiekrieg eingebettet sind, der sich in den letzten acht Monaten nach den westlichen Sanktionen gegen Russland ausgebreitet hat.
Das Paradoxe ist: Selbst wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Krieg gewinnt, hätte Biden den Krieg immer noch verloren, es sei denn, er gewinnt den Energiekrieg und gewinnt anschließend auch den Wirtschaftskrieg.
Der russische Präsident Wladimir Putin stellte sich ein solches Ergebnis bereits im Jahr 2016 vor, als am Rande des G20-Gipfels in Hangzhou die verlockende Idee der OPEC+ zwischen ihm und dem damaligen saudischen Vize-Kronprinzen Mohammed bin Salman kristallisierte.
Ich habe damals geschrieben dass „eine Einigung zwischen Russland und der OPEC das Potenzial birgt, die geopolitischen Ausrichtungen im Nahen Osten völlig zu verändern … Diese Verschiebung kann sich nur auf das Petrodollar-Recycling auswirken, das historisch gesehen eine starke Säule des westlichen Finanzsystems war.“ Auch in strategischer Hinsicht wird Washingtons Versuch, Russland zu ‚isolieren‘, wirkungslos gemacht.“ Das war vor sechs Jahren.
Die Trümmer, die Biden heute umgeben, sind ein großer, unordentlicher Haufen. Ihm war nicht klar, dass die lässige Art und Weise, wie die russische Offensive in der Ukraine weiterging, darauf zurückzuführen war, dass Putin sich auf den Wirtschaftskrieg und den Energiekrieg konzentrierte, deren Ausgang die Zukunft der globalen Hegemonie der USA bestimmen wird, die seit jeher fest verankert ist Dollar ist die Reservewährung.
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Bereits in den frühen 1970er-Jahren stimmte Saudi-Arabien zu, dass der Ölpreis in Dollar festgelegt werden sollte und dass Öl, der am häufigsten gehandelte Rohstoff der Welt, international in Dollar gehandelt werden sollte, was praktisch vorschrieb, dass jedes Land auf dem Planeten Dollarreserven halten sollte um Öl zu kaufen.
Die USA versprachen natürlich im Gegenzug, dass allen Ländern der freie Zugang zum Dollar garantiert sei.
Den Dollar als Waffe einsetzen
Allerdings stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine falsche Zusicherung handelte, nachdem der Dollar zügellos als Waffe eingesetzt wurde und die USA auf absurde Weise versuchten, sich die Dollarreserven anderer Länder anzueignen.
Es überrascht nicht, dass Putin auf die Notwendigkeit der Schaffung einer Reservewährung als Alternative zum Dollar hingewiesen hat, und das findet in der Weltmeinung großen Anklang.
OPEC-Zentrale in Wien. (Bwag, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons)
Alles deutet darauf hin, dass das Weiße Haus statt Selbstbeobachtung neue Formen der Bestrafung für Saudi-Arabien und Russland in Betracht zieht.
Während es schwierig ist, Russland zu „bestrafen“, da die USA alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben, glaubt Biden wahrscheinlich, dass die USA Saudi-Arabien an seinen Halsadern festhalten: Es ist Waffenlieferant, Verwalter riesiger saudischer Reserven und Investitionen und Mentor der saudischen Eliten.
Brian Deese, der Direktor des National Economic Council, sagte am Donnerstag gegenüber Reportern: „Ich möchte diesbezüglich (Opec-Produktionskürzung) klarstellen, dass der Präsident angeordnet hat, dass wir alle Optionen auf dem Tisch haben, und das wird auch weiterhin der Fall sein.“ .“ Biden selbst sagte am Donnerstag zuvor gegenüber Reportern, dass das Weiße Haus „nach Alternativen sucht“.
Weder Biden noch Deese nannten ausdrücklich, was diese „Alternativen“ sein könnten, außer um ihre Fähigkeit zu bekräftigen, aus strategischen Erdölreserven zu schöpfen, sich auf Energieunternehmen zu stützen, um die Verbraucherpreise zu senken, und mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um gesetzgeberische Optionen zu prüfen.
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Für Biden ist das ein außenpolitisches blaues Auge, der wegen seiner Reise nach Saudi-Arabien im Juli lächerlich gemacht wird, die von Demokraten und Republikanern gleichermaßen scharf kritisiert wurde.
Die politischen Eliten der USA sind der Meinung, dass die Entscheidung der OPEC wie ein gezielter Schachzug Saudi-Arabiens aussieht, um Biden und die Demokraten im Vorfeld der Wahlen im November zu schwächen.
Dies könnte Auswirkungen haben, die über die Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien hinausgehen, und das Sicherheitsbild in Westasien mehr als alles andere seit der Iranischen Revolution von 1979 verändern.
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit strebt bereits nach Westasien, der Iran tritt ihr bei, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Bahrain, Kuwait und Ägypten erhalten den Status als Dialogpartner und die Türkei beabsichtigt, eine Vollmitgliedschaft anzustreben.
Im weiteren Sinne der Entdollarisierung hat der SOZ-Gipfel in Samarkand einen Fahrplan für die schrittweise Erhöhung des Anteils nationaler Währungen an gegenseitigen Vereinbarungen ausgearbeitet und damit die Ernsthaftigkeit seiner Absicht hervorgehoben.
Shanghai Cooperation Organization in Samarkand, Usbekistan 2022. (President.az, CC BY 4.0, Wikimedia Commons)
Nun wird die amerikanische Verteidigungsindustrie allen Versuchen, ihr Geschäft in Saudi-Arabien abzuwickeln, energisch widerstehen und unterhält äußerst enge Beziehungen zur Biden-Regierung.
Aber Washington könnte auf einen Regimewechsel in Riad hinarbeiten. Prinz Salman sagte, es sei ihm „egal“, ob Biden ihn missversteht. Es gibt wenig Zuneigung zwischen ihnen. Der Punkt ist, dass dies kein bloßer Schluckauf ist.
Eine Farbrevolution ist unrealistisch, aber ein Palastputsch, um MBS von der Nachfolge abzuhalten, ist möglich.
Aber es ist riskant, da ein Putschversuch wahrscheinlich scheitern wird. Selbst wenn es gelingt, wird ein Nachfolgeregime regional legitimiert sein und in der Lage sein, die Kontrolle zu erlangen?
Es könnte zu einer chaotischen Situation wie im Irak nach Saddam Hussein kommen. Die Folgen könnten katastrophal für die Stabilität des Ölmarktes und katastrophal für die Weltwirtschaft sein. Es könnte zu einem Aufschwung islamistischer Gruppen führen.
Was Biden verärgert, ist, dass sein Trumpf, die hohen Öleinnahmen Russlands zu reduzieren, ohne das Angebot durch eine „Preisobergrenze“ zu senken, jetzt viel schwieriger geworden ist.
Daher ist Bidens Wut darüber, dass die Saudis sich auf die Seite Russlands gestellt haben, das jetzt nicht nur von höheren Ölpreisen vor einer Preisobergrenze profitieren wird, sondern wenn Russland tatsächlich jemals aufgefordert wird, Öl mit einem Abschlag zu verkaufen, wird dies zumindest durch die Reduzierung der Fall sein Starten Sie auf einem höheren Preisniveau!
As Die Financial Times Es ist unwahrscheinlich, dass das Königreich und seine Verbündeten am Golf Russland den Rücken kehren werden. Die Golfstaaten haben sich nicht gegen die Invasion der Ukraine ausgesprochen, und die Annäherung Russlands an die OPEC war ein langfristiges Ziel.“
Der Kern der Sache ist, dass das, was Biden Russland angetan hat, indem er die Reserven dieses Landes an sich gerissen hat, die Saudis und andere Golfregime nur verunsichern kann. Sie betrachten das jüngste „Preisobergrenze“-Projekt gegen Russland als einen gefährlichen Präzedenzfall, der eines Tages zu Versuchen der USA führen könnte, die Ölpreise zu kontrollieren, und sogar zu einem direkten Angriff auf die Ölindustrie.
Es genügt zu sagen, dass Russland in den nächsten drei bis vier Jahren, wenn eine solche Gratwanderung vor uns liegt, nicht in die Enge getrieben werden kann.
Die OPEC+-Entscheidung dürfte Russland in mehrfacher Hinsicht zugute kommen. Es wird die Öleinnahmen Russlands bis zum Winter ankurbeln, wenn die Nachfrage nach russischer Energie aus Europa typischerweise steigt – und im Wesentlichen dazu beitragen, dass Russland seinen Marktanteil behält, auch wenn seine Produktion in absoluten Zahlen zurückgeht.
Ironischerweise muss Moskau die Produktion nicht um ein einziges Barrel reduzieren, da die Produktion bereits deutlich unter dem vereinbarten OPEC-Ziel liegt und gleichzeitig von einem höheren Ölpreis profitiert, der hauptsächlich durch Kürzungen der OPEC-Golfproduzenten erreicht wird – getragen von Saudi-Arabien Arabien (-520,000 bpd), Irak (-220,000 bpd), die Vereinigten Arabischen Emirate (-150,000 bpd) und Kuwait (-135,000 bpd).
Ist es nicht erstaunlich, dass russische Ölunternehmen von höheren Preisen profitieren und gleichzeitig ihre Produktion stabil halten? Und dann dürfte die Zentralbank in Moskau die bereits zu Beginn des Ukraine-Kriegs von den westlichen Zentralbanken eingefrorenen Reserven in Höhe von 300 Milliarden US-Dollar mehr als zurückerhalten haben.
In Wirklichkeit haben sich Saudi-Arabien und andere an der OPEC+ beteiligte Golfstaaten praktisch auf die Seite des Kremls gestellt, was es Russland ermöglicht, seine Staatskassen aufzufüllen und die Auswirkungen westlicher Sanktionen zu begrenzen.
Die Auswirkungen sind weitreichend, vom Ukraine-Krieg über die künftigen Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien bis hin zur entstehenden multipolaren Weltordnung.
MK Bhadrakumar war mehr als 29 Jahre lang als Beamter des indischen Auswärtigen Dienstes tätig und war unter anderem als indischer Botschafter in der Türkei und Usbekistan tätig.
Dieser Artikel stammt aus Volksversand.
Die geäußerten Ansichten sind ausschließlich die des Autors und können die des Autors widerspiegeln oder auch nicht Neuigkeiten des Konsortiums.
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Interessantes Stück und gut, das Thema auf dem Tisch zu sehen.
Ich wäre vorsichtig mit der Annahme, dass „Biden“, ein Begriff, von dem ich annehme, dass er sich hauptsächlich auf Mitarbeiter bezieht, die keine zerebrovaskulären Patienten sind, keine erdrückend offensichtlichen Dinge weiß. Es gibt sicherlich solche Dinge, die er und seine Mitarbeiter nicht wissen, denn das scheint ziemlich universell zu sein. Es kann jedoch schwierig sein, dies zu erkennen, indem man seine Motive, geschweige denn seine angekündigten Motive, extrapoliert.
Seit etwa 1980 werden die USA wie ein Unternehmen geführt, das vor dem Untergang steht oder vor dem Bankrott steht: „Privatisierung“ nennen dies die führenden Persönlichkeiten. Wenn so etwas in einem scheiternden Unternehmen passiert, ist es nur Bestechung, und die Einzelheiten zerfressen die Organisation von innen heraus.
Für wen arbeitet Herr Biden? Ich weiß es nicht, aber die Antwort lautet eindeutig nicht „für die Vereinigten Staaten natürlich.“
Cui bono? Wer wollte, dass Nordstream vor einem Jahrzehnt gekürzt wird?
„Der Kern der Sache ist, dass das, was Biden Russland angetan hat, indem er die Reserven dieses Landes an sich gerissen hat, die Saudis und andere Golfregime nur verunsichern kann.“ Sie betrachten das jüngste „Preisobergrenze“-Projekt gegen Russland als einen gefährlichen Präzedenzfall, der eines Tages zu Versuchen der USA führen kann, die Ölpreise zu kontrollieren, und sogar zu einem direkten Angriff auf die Ölindustrie.“
Kurz gesagt, als Großinvestoren mit Vermögenswerten, die man sich aneignen kann, haben die „Golfregime“ nicht die Absicht, die Aneignung russischer Vermögenswerte zu einer so erfolgreichen Erfahrung zu machen, dass sie sich in Zukunft wiederholen würde.
Inzwischen ist die US-Politik voller Widersprüche. Erstens: Will es als großer Energieproduzent niedrige oder hohe Preise? Niedrige Preise in der Anfangsphase von COVID-19 führten zu enormen finanziellen Belastungen. Die übermäßig hohen Preise der amerikanischen LNG-Exporteure waren in Ordnung, obwohl sie die internen amerikanischen Erdgaspreise verdreifachten, die etwas zurückgingen (2-2.5 höher als historisch, aber immer noch sehr wettbewerbsfähig mit Europa und Asien). Zweitens Waffenexporte. „Golfregime“ würden sicherlich „leiden“, wenn es abgeschnitten würde, erstens, sie könnten den Krieg im Jemen stoppen, zweitens, die Beziehungen zum Iran reparieren, „bittere Pille“, aber ich wage es zu sagen, genau das, was für ein Arzt würde verschreiben. So wie es aussieht, fördern die USA und der Westen im Allgemeinen sehr ungesunde Einstellungen in der Golfregion, indem sie „Regime“ mit Waffen ausstatten und sie dazu ermutigen, kämpferisch zu sein und genauso diktatorisch zu bleiben wie zuvor. Unabhängigkeit, Reduzierung von Konflikten, sowohl äußerlich als auch innerlich, das ist eine „Katastrophe“, die ein unabhängiger Kurs bieten könnte.
Wenn man darüber nachdenkt, drohen wütende demokratische Senatoren den Golfmonarchien mit einer Win-Win-Lösung (die USA könnten davon profitieren, wenn sie ihre technische Expertise in friedliche Unternehmungen umwandeln), aber sie werden sich leider nicht durchsetzen, da MIC so mächtig ist, wie es ist (Kombination). von Geldmacht, die im Vergleich zu Energie- und Medizinkomplexen, mit Deep State- und Think-Tank-Maschinerie moderat ist). Was wir sehen, ist ein periodischer Wutanfall, der eine gesunde (aber immer noch unzureichende) Dosis gegenseitigen Misstrauens zwischen dem Golf und den USA hervorruft.
Es gibt mehrere Nationen, die die Hegemonie des US-Dollars abschütteln wollen, weil dieser ein feuchter Schleier für Freiheit, Souveränität und Kontrolle über ihre Volkswirtschaften ist. Beherrscht und diktiert zu werden, ist beleidigend. Demokratie im Inland, aber autoritäre Diktatur weltweit – grundlegende amerikanische Heuchelei.
Einige nationale Führer haben in der jüngeren Geschichte mutige Schritte unternommen, um eine neue Handelswährung einzuführen – Saddam Hussein im Irak, Libyens Gaddafi und die Idee des Afrikanischen Golddollars – Amerika hat sie getötet, auf der Straße niedergejagt und erschossen oder aufgehängt. In jüngerer Zeit China, Russland und jetzt GASP!! Das Haus Saud ... Amerika scheint überrascht zu sein.
Der US-Dollar als globale Reservewährung war eine Möglichkeit, all diese wackeligen nationalen Währungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu stabilisieren. Es war auch eine große Quelle des Reichtums für Amerika – selbst die Zivilbevölkerung profitierte von den kostengünstigeren Importen.
Die Dinge haben sich geändert, aber Amerika hält an seinem Status aus glorreichen Jahren fest und schlägt wie ein unsicherer Tyrann auf jeden los, der sich ihm widersetzt, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg so oft getan hat. Eine vom Militär unterstützte Wirtschaftspolitik wird nicht ewig toleriert.
Beeinflussen die Saudis die nächste US-Wahl? Wenn Amerika in einen Spiegel schaut, sieht es vielleicht einen anderen Fuß.
Verbrannte Erde als Wirtschaftspolitik könnte Amerikas Reaktion sein, während eine MULTIPOLARE Welt aus der Dunkelheit der Herrschaft hervortritt – alles andere als Zusammenarbeit, das ist einfach nicht der amerikanische Weg.
Hoffentlich liege ich falsch. Könnte eine vernünftige Beschwichtigung einer Konfrontation vorgezogen werden?
Toller und auf den Punkt gebrachter Artikel. Ein Aspekt des Wirtschaftskriegs der USA und der EU gegen Russland, den viele Journalisten übersehen haben, war, wie die USA und die EU der wohlhabenden Elite/Oligarchen Russlands im Grunde Geld und Vermögenswerte aus Übersee gestohlen haben. Werden sich die wohlhabenden Eliten/Oligarchen anderer Länder, etwa die saudi-arabischen Oligarchen und ihre Monarchie, Sorgen um ihre eigenen „Investitionen“ im Ausland machen? Ja, ebenso wie die wohlhabende Elite/Oligarchen jedes Landes. Sie wollen dieses Geld, ihre Häuser, Boote, Aktien, Sportmannschaften usw. nicht verlieren. Als die USA und die EU dies den russischen Oligarchen antaten, haben die USA und die EU wahrscheinlich ihr Ansehen bei den Oligarchen auf der ganzen Welt geschädigt. Und da dieser Abschaum fast jedes Land auf unserem Planeten regiert. Für ein Land, das kapitalistische Oligarchen liebt, war das kein kluger Schachzug.
Wenn es den Saudis gelingt, die Wahlen im November so zu beeinflussen, dass die Biden-Agenda zunichte gemacht wird, werden die Vereinigten Staaten ihnen ein großes „Dankeschön“ schulden. Sie werden unsere marode Demokratie gerettet haben.
Soviel zur POTUS-Behauptung: „Niemand macht sich mit einem Biden an.“ .“ während eines Gesprächs mit dem Bürgermeister von Forth Myers Beach, Ray Murphy.
Der Anschein deutet darauf hin, dass sowohl die Israelis als auch die Saudis genau das tun. Schade, dass ihre Handlungen das Leben des durchschnittlichen Amerikaners mehr beeinträchtigen als das der Präsidenten.
Das ist alles so verrückter Blödsinn. Genauso verhält es sich mit der Behauptung der Amerikaner: „Sie wollen ein besseres Leben für ihre Kinder“, während sie sich gleichzeitig von den Problemen der globalen Erwärmung abwenden und offenbar die Untätigkeit der Bundesregierung „absegnen“ und die „Nichtswissen“ mit einbeziehen nichts Kongress.
Das einzig Erfrischende hier sind die Bemühungen von MKB, dringend benötigtes Licht in dieses Fiasko zu bringen.
Danke CN
Achtung!
Jeder Interessierte möchte vielleicht Scott Ritters, US V Pipelines, sehen. Ich habe dort einen Kommentar mit drei guten Informationsquellen zu aktuellen und weniger aktuellen Ereignissen hinterlassen.
„Wer, Dunnit“? Wer hat die Nord-Stream-Pipelines gesprengt?
Die Saudis drosseln derzeit wie aufs Stichwort die Ölproduktion und treiben die Energiepreise in die Höhe. Vor acht Tagen haben Saudi-Arabien und Russland vereinbart, die Ölproduktion zu drosseln, um den Ölpreis bei 100 Dollar pro Barrel zu halten.
Sieht für mich eher nach einem Kopfschuss aus, der darauf abzielt, Joey Boy völlig auszuschalten. Es kann einige Zeit dauern, bis es funktioniert1
Was ich aus dem Artikel von Herrn Bhadrakumar entnehme, ist, dass die USA sich nicht nur selbst in beide Füße geschossen haben, sondern auch an den anderen Extremitäten gearbeitet haben. Was uns immer wieder beunruhigt, ist die Frage, warum niemand an die Öffentlichkeit gekommen ist, um dies zu verstehen. Ich schätze, die Antwort auf meine eigene Frage lautet: Entweder wissen sie und haben das Gefühl, dass sie das alles mit einer blau-gelben Flagge und Russlandphobie überdecken können, oder sie haben eine falsche Vorstellung von ihrer eigenen Macht. Für den Rest von uns ist das nicht gut.
Ich bin nicht überzeugt von Bhadrakumar und anderen, die über die OPEC+ nach Perlen greifen. Die Saudis haben Dutzende Milliarden im Westen investiert. Ich bezweifle, dass sie bereit sind, das wegzuwerfen. Sie haben auch eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit britischen und amerikanischen Deep States.
Es scheint wahrscheinlich, dass hinter den saudischen Schritten mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht, wie zum Beispiel:
1) Neokonservative werden OPEC+-Maßnahmen nutzen, um zu fordern, dass etwas getan wird. Könnte dieses „etwas“ ein Krieg mit dem Iran sein? Biden hat die Erneuerung des JCPOA bereits in die Länge gezogen. Das allein reicht aus, um über die Absichten zwischen den USA und Saudi-Arabien nachzudenken.
2) Weder die Saudis noch der US-amerikanische „Deep State“ wollen einen Prozess wegen 911 sehen. Die 911-Familien hatten einige Erfolge bei der Durchsetzung eines Prozesses und haben die USA gezwungen, einige Informationen zu veröffentlichen (Anfang dieses Jahres). Diese Informationen wurden stark redigiert und stellen möglicherweise nicht alle Informationen dar, die ihnen vorliegen. Für die USA ist es äußerst peinlich, nach mehr als 20 Jahren weiterhin an einer solchen Geheimhaltung festzuhalten.
Jetzt nutzt Saudi-Arabien „Öl als Waffe“*, um:
– Ändern Sie die Medienerzählung von „Saudi-Monstern“ zu: „Wir brauchen die Saudis!“
– einen Weg für einen „Ausstieg“ der Nationalen Sicherheit schaffen, der letztendlich jeden 911-Prozess zunichte machen könnte. Wir haben bereits gesehen, dass Biden MBS den Mord an Kashoggi im Wesentlichen verziehen hat.
3) Steigende Energiepreise werden auch den US-amerikanischen Energieunternehmen helfen. Kohle, die von Umweltschützern lange verachtet wurde, erlebt ein Comeback, und höhere Energiepreise machen Fracking attraktiver.
Als Präsident der Demokratischen Partei, der sich des Klimawandels bewusst ist, kann Biden Unternehmen, die fossile Brennstoffe betreiben, nicht helfen – es sei denn, es gibt einen Grund für die nationale Sicherheit, den er anführen kann. Die Saudis haben einen bereitgestellt. Awww … scheiße, Biden MUSS sich wie ein Republikaner verhalten.
Da Bandar „Bush“ und der saudische Geheimdienst wissen, wo die Leichen begraben sind, ist es wahrscheinlich, dass der 9. September dabei eine Rolle spielt – die saudische Versicherung gegen die Beschlagnahmung ihrer Vermögenswerte durch Washington. Aber Biden kann vielleicht dagegenhalten, indem er venezolanisches Öl pumpt?
„Ist es nicht erstaunlich, dass russische Ölunternehmen von höheren Preisen profitieren und gleichzeitig ihre Produktion stabil halten?“
Tatsächlich könnte die Produktion steigen, da die Sprengung der Nordstream-Gasleitung wahrscheinlich die Nachfrage nach Öl erhöhen wird.
Ist irgendjemandem außer mir aufgefallen, dass es bei den USA immer um die USA geht? Der Wunsch Saudi-Arabiens, den Ölpreis zu erhöhen, um die Lücke in seinen Finanzen zu schließen, die durch den unüberlegten Krieg im Jemen entstanden ist, und die Kosten für den Kauf überteuerter, in den USA hergestellter Waffen kommen nie in die Diskussion. Ich denke, dass die Einschätzung von Herrn Bhadrakumar bis auf ein paar Punkte eindeutig ist. Erstens war die Preisobergrenze nie realistisch, da die meisten Lieferfahrzeuge für Öl unter der direkten Kontrolle (Besitz der Tanker) oder indirekten Kontrolle (Versicherung und Finanzierung) der USA und ihrer Vasallen standen. Während viele der Tanker im Besitz von US-amerikanischen und von Vasallen kontrollierten Unternehmen sind und Russland sich weigert, zu dem von den USA und ihren Vasallen festgelegten Preis zu verkaufen, denke ich, dass wir viele VLCCs sehen werden, die dafür an Nicht-Vasallenstaaten verkauft werden Zweck des Transports von russischem Öl. Versicherung und Finanzierung waren nie wirklich ein Thema. Wenn die USA und unsere Vasallen dies durchsetzen, haben sowohl Russland als auch China die Möglichkeit, unabhängig vom „Westen“ Versicherungen und Finanzierungen bereitzustellen.
Zweitens bin ich ziemlich zuversichtlich, dass der Rest der Welt die Versuche der USA beobachtet hat, China im Chip-Universum zu verdrängen. Und sie haben zugesehen, wie die USA eine Reihe von Ländern gezwungen haben, US-Daten bereitzustellen, die es den USA ermöglichen würden, ihr Handeln zu kontrollieren, wie zum Beispiel die jüngste Aussage: „Sie können keine Chips, die in Chipschmieden amerikanischer Herkunft hergestellt wurden, an China verkaufen.“ ” (Wie sollen wir das überhaupt durchsetzen?). Ich bin auch ziemlich zuversichtlich, dass die ölreichen westasiatischen Länder nicht wollen, dass die USA ihnen vorschreiben, an wen sie Öl verkaufen dürfen und an wen nicht, weil ihre Bohrinseln aus den USA stammen.
Vielen Dank wie immer für Ihren Einblick. Sieht aus wie ein Schachmatt von Putin.
Die Trümmer, die Biden heute umgeben, sind ein großer, unordentlicher Haufen. Ihm war nicht klar, dass die lässige Art und Weise, wie die russische Offensive in der Ukraine weiterging, darauf zurückzuführen war, dass Putin sich auf den Wirtschaftskrieg und den Energiekrieg konzentrierte, deren Ausgang die Zukunft der globalen Hegemonie der USA bestimmen wird, die seit jeher fest verankert ist Dollar ist die Reservewährung.“ MK Bhadrakumar
PUTIN (RUSSLAND) reiste NICHT in die Ukraine, um das Kriegsspiel der NATO zu spielen.
PUTIN (RUSSLAND) ging IN DIE Ukraine, um es zu ÄNDERN!!! RIP, NATO/USA.“ Mit freundlichen Grüßen OPEC+/Moskau,
Und der Oldigarch von Divided $tates of Corporate America schlendert über den Friedhof und gibt sich als POTUS aus, der sich als Mensch verkleidet. Es genügt zu sagen, dass POTUS NICHT die Schlüssel für das Auto der Familie erhält. Ohne Zweifel kann POTUS unmöglich das Kommando über die Nuclear Codes haben. „Eine Kalebasse mit Löchern kann man nicht füllen.“
Hervorragende Punkte in diesem Artikel. Ein wichtiger Punkt hierbei ist der „Petrodollar“ und die Verwendung des Dollars als numerische Währung für globale Rohstoffe, Kreditmärkte, IWF-Kredite usw. Wie Herr Bhadrakumar betont, stimmten die Saudis zu, nur USD zu akzeptieren (nachdem Henry K. ein wenig darüber gesprochen hatte). mit ihnen im Jahr 1973). Das war nach der Dollarkrise und dem Ölembargo. (Das Goldfenster wurde 1971 geschlossen). Die internationale „Dollarschwemme“ wird auf US-Staatsanleihen, US-Aktien und -Anleihen sowie US-Waffen übertragen. Dies ist entscheidend für den Wert und den Erhalt der „kaiserlichen Währung“.
Die „rote Linie“ für die USA ist, wenn KSA und OPEC beginnen, andere Währungen (oder Gold) direkt für Petroprodukte zu akzeptieren. Die Nachfrage und der Wert des Dollars würden wahrscheinlich zusammenbrechen, wenn er nicht als „Weltgeld“ verwendet würde. Kurz gesagt, die Dollar-Hegemonie ist der Schlüssel zum Erhalt der Macht der USA. Keine Dollar-Hegemonie, kein US-Imperium und ein starker Rückgang der US-Wirtschaft und des Lebensstandards.
Sollte KSA jemals diese „rote Linie“ überschreiten, sind alle Wetten für MBS ungültig. Viele würden den Sturz des brutalen saudischen Regimes begrüßen. Das Abschlagen Dutzender Menschen bei Massenhinrichtungen, das Zerhacken von Journalisten und das Stopfen in Müllsäcke ist Teil des Respekts des KSA und des Westens für die Rechtsstaatlichkeit (TM). und Menschenrechte. Die möglichen Folgen eines Regimewechsels wären jedoch möglicherweise katastrophal.
Wir leben in interessanten Zeiten ...
„Biden erkennt mit Verspätung, dass die territorialen Eroberungen in der Ukraine nicht die wahre Geschichte sind, sondern dass darin der Wirtschaftskrieg eingebettet ist …“
BS Biden erkennt kaum, wo er sich gerade befindet. Er mag im Amt sein, aber er hat nicht die Kontrolle. Es sind die Mächte hinter dem Thron, die allmählich erkennen, wie sehr sie ihren Wirtschaftskrieg gegen Russland falsch eingeschätzt haben, einen Krieg, den sie erst jetzt erkennen, dass sie zum Scheitern verurteilt sind, wenn sie ihn nicht bereits verloren haben.
Also haben die Neoliberalen und Neokonservativen wieder Mist gebaut? Das passiert, wenn man denkt, man sei der klügste Mensch im Raum und seine Handlungen nie Konsequenzen haben.
Der Abwärtsrutsch geht weiter. Was herumgeht, kommt herum!
In Kriegen geht es immer um Geld. Die Armen sterben im Kampf, um die Reichen reicher zu machen.
Hervorragender Artikel und Perspektive, die wir nicht von staatlich (kontrollierten) Medien bekommen.
Russland hat mehrfach darauf hingewiesen, dass die Türkei nicht Mitglied der SOZ und gleichzeitig Mitglied der NATO sein kann. Da die Wirtschaft Europas und insbesondere Deutschlands rapide den Bach runtergeht, wird die Nähe zur EU für die Türkei immer weniger attraktiv und es lassen sich immer mehr Gewinne aus den SOZ-Ländern erzielen. Die Türkei hat also allen Grund, aus der NATO auszutreten. Dies wäre ein schwerer Schlag für den „Westen“, da die Türkei bei weitem über die größten Landstreitkräfte in Europa verfügt. In der Zwischenzeit kann Erdogan diese Drohung nutzen, um Zugeständnisse aus Washington zu erzwingen. Für ihn eine Win-Win-Situation.
Der Austritt der NATO würde die Türkei über Nacht in ein neues Syrien verwandeln, da die CIA ihre Terrortaktiken zweifellos gegen die Türkei richten würde. Ich werde es jeden Tag ertragen, wenn Erdogan über ethische Reinheit und ein zerstörtes Land redet.
Die Inflationsrate in der Türkei beträgt derzeit 80 % pro Jahr. Sie haben andere Sorgen.
Die Türkei ist nach wie vor verärgert über die lange Verzögerung ihres EU-Beitritts, obwohl die EU in Wirklichkeit nie die Absicht hatte, einem mächtigen muslimischen Land die EU-Mitgliedschaft zu gestatten. Ich kann mir vorstellen, dass Alternativen für die Türkei immer attraktiver werden.